APA/GEORG HOCHMUTH

Verschärfte Corona-Maßnahmen zu Silvester & Maskenpflicht im Freien

Bundeskanzler Sebastian Kurz und Vizekanzler Werner Kogler haben eine Verschärfung der Corona-Maßnahmen für Silvester verkündet. Auch eine Maskenpflicht an frequentierten Orten im Freien wird kommen.

Eine große Party wird dieses Silvester wohl nicht. Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) und Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) haben nach einer Videokonferenz mit den Landeshauptleuten eine Verschärfung der Maßnahmen verkündet. "Die Situation hat sich nicht entspannt", sagte Kurz. 

Die Regierung hat die Lockerungen für die Feiertage zum Teil zurückgenommen, die sie erst vergangene Woche verkündet hat. An  Silvester dürfen sich nur sechs Personen und sechs Kinder aus zwei Haushalten treffen. Am 24. und 25. Dezember dürfen sich weiterhin 10 Personen treffen. Ab dem 26. Dezember gelten wieder die aktuellen Kontaktbeschränkungen inklusive Ausgangsbeschränkungen ab 20 Uhr. Für Silvester gilt die nächtliche Beschränkung nicht.

Maskenpflicht im Freien & am Arbeitsplatz

Außerdem kommt eine Mund-Nasen-Schutz-Pflicht an frequentierten Plätzen im Freien und an Arbeitsplätzen, wo der Mindestabstand nicht eingehalten werden kann. Die Bundesländer haben dafür die Verantwortung und können Orte definieren, an denen die Maskenpflicht gilt. 

Zweite Runde der Massentests

Es wird auch eine zweite Runde an Massentests geben. Diese sollen von 8. bis 10. Jänner stattfinden. In Wien finden sie vom 8. bis zum 17. Jänner statt. Die Teilnahme wird weiterhin freiwillig sein, sagte Kurz. Personen in körpernahen Berufe sollen die Möglichkeit haben, sich alle zwei Wochen testen zu lassen.

Kurz betonte auch, dass nach wie vor Ausgangsbeschränkungen gelten. Die genauen Regeln lesen Sie hier:

ribbon Zusammenfassung
  • Bundeskanzler Sebastian Kurz ÖVP) und Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) haben nach einer Videokonferenz mit den Landeshauptleuten eine Verschärfung der Maßnahmen verkündet. 
  • An  Silvester dürfen sich nur sechs Personen und sechs Kinder aus zwei Haushalten treffen.
  • Außerdem kommt eine Mund-Nasen-Schutz-Pflicht an frequentierten Plätzen im Freien und an Arbeitsplätzen, wo der Mindestabstand nicht eingehalten werden kann.
  • Es wird auch eine zweite Runde an Massentests geben. Diese sollen von achten bis zehnten Jänner stattfinden.