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Universitätenkonferenz wählt am Montag neue Spitze

Die Universitätenkonferenz (uniko), die Interessenvertretung aller öffentlichen Unis außer der Digital-Uni IT:U, stimmt am Montag über eine neue Spitze ab. Die vorzeitige Wahl wurde notwendig, weil der bisherige uniko-Präsident Oliver Vitouch als Rektor der Uni Klagenfurt nicht verlängert worden war. Seit Ende Oktober ist seine erste Stellvertreterin, die Rektorin der Kunstuni Linz Brigitte Hütter, geschäftsführende uniko-Präsidentin. Sie ist auch Favoritin für den Vorsitz.

Andere Kandidaten für die Nachwahl gibt es laut uniko bisher nicht, ein Antreten könnte theoretisch aber auch erst unmittelbar davor verkündet werden. Regulär wird das Präsidium der uniko alle zwei Jahre neu bestimmt, das nächste Mal im Dezember 2025.

Für die Wahl zum uniko-Chef ist eine Zwei-Drittel-Mehrheit nötig. Treten mehrere Kandidaten zur Wahl an und erreicht niemand dieses Quorum, wird über den stimmenstärksten Bewerber bzw. die stimmstärkste Bewerberin erneut abgestimmt. So soll sichergestellt werden, dass eine breite Mehrheit hinter dieser Person steht.

Zusammenfassung
  • Die Universitätenkonferenz (uniko) wählt am Montag eine neue Spitze, da der bisherige Präsident Oliver Vitouch nicht als Rektor der Uni Klagenfurt verlängert wurde.
  • Brigitte Hütter, die geschäftsführende Präsidentin und Rektorin der Kunstuni Linz, ist Favoritin für den Vorsitz, da es bisher keine anderen Kandidaten gibt.
  • Für die Wahl ist eine Zwei-Drittel-Mehrheit erforderlich, und falls niemand das Quorum erreicht, wird über den stimmenstärksten Bewerber erneut abgestimmt.