AFP

Trump zu Harris-Unterstützung: Swift wird "einen Preis" zahlen

Nach dem TV-Duell gegen seine demokratische Kontrahentin Kamala Harris ist der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump zum Angriff übergegangen.

Am Mittwoch erhob Trump im rechtsgerichteten Sender Fox News den Vorwurf, dass das Fernsehduell manipuliert worden sei. Zudem werde die US-Sängerin Taylor Swift für ihre Unterstützung für Harris einen "Preis" bezahlen, fügte er hinzu.

"Ein abgekartetes Spiel"

"Es war ein abgekartetes Spiel, so wie ich es vermutet hatte", sagte Trump bei Fox News zu der am Dienstagabend im Sender ABC ausgestrahlten TV-Debatte.

Dabei verwies er darauf, dass in seinem Fall von den Moderatoren "alles" korrigiert worden sei - bei Harris hingegen nicht.

"Verrückter Onkel": Harris führte Trump mit "Nasenring durch Manege"

Trump kein Swift-Fan

Zu Sängerin Swift, die kurz nach der Debatte ihre Unterstützung für Harris bekanntgegeben hatte, sagte Trump, dass er "kein Fan" des Superstars gewesen sei. Sie sei "eine sehr liberale Person" und scheine "immer einen Demokraten zu unterstützen".

Dafür werde sie auf dem Musikmarkt "wahrscheinlich einen Preis zahlen".

In dem aggressiv geführten TV-Duell hatte Harris ihren republikanischen Widersacher Trump in die Defensive gedrängt. Wiederholt entlockte Harris dem früheren Präsidenten in der 90-minütigen Debatte wütende Reaktionen auf Themen, die von Abtreibung bis hin zu Außenpolitik reichten.

Die Präsidentschaftswahl findet am 5. November statt. Bisher liefern sich Harris und Trump in den Umfragen ein enges Kopf-an-Kopf-Rennen.

"Migranten essen Haustiere": Trump sind liberale Wähler egal

ribbon Zusammenfassung
  • Nach dem TV-Duell gegen seine demokratische Kontrahentin Kamala Harris ist der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump zum Angriff übergegangen.
  • Am Mittwoch erhob Trump im rechtsgerichteten Sender Fox News den Vorwurf, dass das Fernsehduell manipuliert worden sei.
  • Zudem werde die US-Sängerin Taylor Swift für ihre Unterstützung für Harris einen "Preis" bezahlen, fügte er hinzu.
  • Zu Sängerin Swift, die kurz nach der Debatte ihre Unterstützung für Harris bekanntgegeben hatte, sagte Trump, dass er "kein Fan" des Superstars gewesen sei.
  • Sie sei "eine sehr liberale Person" und scheine "immer einen Demokraten zu unterstützen". Dafür werde sie auf dem Musikmarkt "wahrscheinlich einen Preis zahlen".