Stimmabgabe zur Burgenland-Wahl startet am Freitag
Der Landtag, in dem 36 Mandate zu vergeben sind, wurde zuletzt am 26. Jänner 2020 gewählt. Die SPÖ erzielte damals 49,94 Prozent der Stimmen und die Mandatsmehrheit im Landtag. Die ÖVP kam auf 30,58 Prozent. Auf die Freiheitlichen entfielen 9,79 Prozent und auf die Grünen 6,72 Prozent. Bündnis Liste Burgenland und NEOS schafften es damals nicht in den Landtag. Diesmal treten neben den bereits im Landesparlament vertretenen Parteien erneut die NEOS an sowie die vom früheren Freiheitlichen Geza Molnar gegründete "Liste Hausverstand".
Den vorgezogenen Wahltag nutzen mehrere Spitzenpolitiker des Landes, unter ihnen auch Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf und Landtagspräsident Robert Hergovich (beide SPÖ). In jeder Gemeinde muss mindestens ein Wahllokal von 18 bis 19 Uhr geöffnet sein. Wie viele Burgenländer bereits gewählt haben, wird am Freitagabend bekannt gegeben. Ihre Stimme abgeben können die Wählerinnen und Wähler auch unabhängig von Öffnungszeiten mit der Briefwahl.
Zusammenfassung
- Am Freitag findet der vorgezogene Wahltag für die burgenländische Landtagswahl statt, bei dem Wähler, die am 19. Jänner verhindert sind, ihre Stimme abgeben können.
- Sechs Parteien stehen zur Wahl, darunter die NEOS und die 'Liste Hausverstand', die versuchen, in den Landtag einzuziehen.
- Bei der letzten Wahl erzielte die SPÖ 49,94 Prozent der Stimmen und sicherte sich die Mandatsmehrheit im Landtag.