APA/BARBARA GINDL

Schon 14 Schengen-Länder kontrollieren Grenzen

In der Corona-Krise haben mittlerweile 14 europäische Staaten Grenzkontrollen im eigentlich kontrollfreien Schengenraum eingeführt. Über das Wochenende kam Belgien hinzu, wie die EU-Kommission mitteilte. Neben Österreich haben somit elf weitere EU-Staaten Kontrollen bei der Brüsseler Behörde gemeldet. Hinzu kommen die Schweiz und Norwegen, die ebenfalls zum Schengenraum gehören.

In der Corona-Krise haben mittlerweile 14 europäische Staaten Grenzkontrollen im eigentlich kontrollfreien Schengenraum eingeführt. Über das Wochenende kam Belgien hinzu, wie die EU-Kommission mitteilte. Neben Österreich haben somit elf weitere EU-Staaten Kontrollen bei der Brüsseler Behörde gemeldet. Hinzu kommen die Schweiz und Norwegen, die ebenfalls zum Schengenraum gehören.

Die Kontrollen hatten in der vergangenen Woche mitunter zu Megastaus an den europäischen Binnengrenzen geführt. An der deutschen Grenze zu Polen staute der Verkehr sich zeitweise 60 Kilometer. Zuletzt hatte die Lage sich hier wieder entspannt. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen warnte am Wochenende, dass Lastzüge mit wichtiger und verderblicher Fracht feststeckten.

ribbon Zusammenfassung
  • In der Corona-Krise haben mittlerweile 14 europäische Staaten Grenzkontrollen im eigentlich kontrollfreien Schengenraum eingeführt.
  • Über das Wochenende kam Belgien hinzu, wie die EU-Kommission mitteilte.
  • Neben Österreich haben somit elf weitere EU-Staaten Kontrollen bei der Brüsseler Behörde gemeldet.
  • Hinzu kommen die Schweiz und Norwegen, die ebenfalls zum Schengenraum gehören.