Russisch-orthodoxer Patriarch bald auf EU-Sanktionsliste
Patriarch Kyrill I ist in dem Vorschlag der EU-Kommission für ein sechstes Sanktionspaket gelistet, wie aus dem AFP vorliegenden Text hervorgeht. Die erweiterte Liste umfasst 58 Verantwortliche, darunter auch die Familie von Kreml-Sprecher Dmitri Peskow.
Das neue Sanktionspaket der EU, das die EU-Kommission den Mitgliedstaaten vorgelegt hat umfasst neben einem Öl-Embargo auch neue Strafmaßnahmen gegen Unternehmen. Unter letzteren sind demnach die größte russische Bank, die Sberbank, sowie zwei andere Banken und TV-Sender, die gezielt Falschinformationen zum Ukraine-Krieg verbreiten. Die Banken sollen nicht mehr das internationale Finanzkommunikationssystem Swift nutzen können.
Zusammenfassung
- Das Oberhaupt der russisch-orthodoxen Kirche, Kyrill, soll nun auch auf die EU-Sanktionsliste kommen.
- Patriarch Kyrill I ist in dem Vorschlag der EU-Kommission für ein sechstes Sanktionspaket gelistet, wie aus dem AFP vorliegenden Text hervorgeht.
- Die erweiterte Liste umfasst 58 Verantwortliche, darunter auch die Familie von Kreml-Sprecher Dmitri Peskow.
- Das neue Sanktionspaket der EU, das die EU-Kommission den Mitgliedstaaten vorgelegt hat umfasst neben einem Öl-Embargo auch neue Strafmaßnahmen gegen Unternehmen.
- Unter letzteren sind demnach die größte russische Bank, die Sberbank, sowie zwei andere Banken und TV-Sender, die gezielt Falschinformationen zum Ukraine-Krieg verbreiten.
- Die Banken sollen nicht mehr das internationale Finanzkommunikationssystem Swift nutzen können.