Will fordert "flächendeckend FFP2-Maskenpflicht für Kunden und Mitarbeiter

Als ein "Amazon-Förderungsprogramm" bezeichnet der Geschäftsführer des Handelsverbands Rainer Will den neuen Lockdown für Ungeimpfte. Dieser sei "wirkungslos" und hätte bereits zu einem Umsatzverlust von 40 Prozent geführt, so Will im PULS 24 Interview. Stattdessen plädiert er für strikte FFP2-Maskenpflicht.

Der Lockdown für Ungeimpfte sei nur ein "Amazon-Förderungsprogramm", kritisiert Rainer Will, Geschäftsführer des Handelsverbands, abermals die Vorgehensweise der Regierung. Will bezeichnet im PULS 24 Interview diese Maßnahme als "wirkungslos" und sieht den Handel als "keinen Corona-Hotspot".

Handelsverband fordert Ersatz für Umsatzverlust

Stattdessen solle es "flächendeckend eine FFP2-Maskenpflicht" im gesamten Handel geben – also für Arbeitnehmer und Kunden gleichermaßen, meint Will. Damit würde man einen Schritt setzten, der "virologisch gesehen" Wirkung zeige und einen "Lockdown verhindert", sagt der Geschäftsführer des Handelsverbands.

PULS 24 Reporterin Marie Salzmann berichtet aus der Wiener Innenstadt und fasst die Stimmung vor Ort ein.

Der erste Tag des neuen Lockdowns habe laut Will zu eine Umsatzverlust von ca. 40 Prozent "über alle Sparten hinweg" geführt. Das hätte ein Rundruf des Handelsverbands ergeben, erklärt er im PULS 24 Interview. Zudem soll es zu einem Frequenzverlust von 50 Prozent gekommen sein, auch in den Shopping-Centern. Daher fordere der Handelsverband nun von der Regierung einen Umsatzersatz.

ribbon Zusammenfassung
  • Als ein "Amazon-Förderungsprogramm" bezeichnet der Geschäftsführer des Handelsverbands Rainer Will den neuen Lockdown für Ungeimpfte. Dieser sei "wirkungslos" und hätte bereits zu einem Umsatzverlust von 40 Prozent geführt, so Will im PULS 24 Interview.
  • Stattdessen solle es "flächendeckend eine FFP2-Maskenpflicht" im gesamten Handel geben – also für Arbeitnehmer und Kunden gleichermaßen, meint Will.
  • Will bezeichnet im PULS 24 Interview diese Maßnahme als "wirkungslos" und sieht den Handel als "keinen Corona-Hotspot".
  • Damit würde man einen Schritt setzten, der "virologisch gesehen" Wirkung zeige und einen "Lockdown verhindert", sagt der Geschäftsführer des Handelsverbands.
  • Der erste Tag des neuen Lockdowns habe laut Will zu eine Umsatzverlust von ca. 40 Prozent "über alle Sparten hinweg" geführt. Das hätte ein Rundruf des Handelsverbands ergeben, erklärt er im PULS 24 Interview.
  • Daher fordere der Handelsverband nun von der Regierung einen Umsatzersatz.