PULS 24-SPEZIAL "Terror in Österreich – Wie sicher sind wir ein Jahr danach?"
Bei dem Terroranschlag am 2. November 2020 in der Wiener Innenstadt werden vier Personen und der Attentäter getötet, 23 weitere werden teils schwer verletzt. Ein Jahr danach, am Montag den 01. November, zieht PULS 24 in einem PULS 24-SPEZIAL "Terror in Österreich - Wie sicher sind wir ein Jahr danach?" um 20:00 Uhr Bilanz. Moderiert von Manuela Raidl und Max Mayerhofer kommen Verletzte der Terrornacht und Angehörige der Opfer ebenso zu Wort wie Expert:innen und Augenzeug:innen.
PULS 24 Reporterin Aida Mujanovic, die in der Terrornacht zufällig am Schwedenplatz ist und von dort live berichtet, schildert ihre Erlebnisse im PULS 24-Studio. Mujanovic ist an diesem Tag als Reporterin in der Innenstadt unterwegs, um von der Partymeile Schwedenplatz am Abend vor dem Lockdown zu berichten. Kurz vor der letzten Live-Schaltung fallen die ersten Schüsse.
Ebenfalls u.a. zu Gast: ein Angehöriger eines Getöteten, ein Überlebender des Terrorakts, ein Deradikalisierungsexperte, der mit dem Täter arbeitete, dazu Terror- und Islamismus-expert:innen und Verantwortungsträger:innen.
Einen Hauptabend lang widmet sich PULS 24 der traumatischen Nacht Anfang November 2020: Wer waren die Opfer und die Held:innen dieser Nacht? Wer war der Täter und wie kam es zu seiner Radikalisierung? Hätte der Anschlag verhindert werden können? Und wie sicher sind wir heute?
Doku "Anschlag auf uns"
Direkt danach zeigt PULS 24 die Dokumentation "Anschlag auf uns - Die Terrornacht vom 2. November". PULS 24 Chefreporterin Magdalena Punz stellt jene Menschen in den Vordergrund, die in dieser Terrornacht unverschuldet zu Opfern geworden sind und heute noch mit den Auswirkungen dieser Nacht zu kämpfen haben. Die Doku zeigt besonders eindrucksvoll, wie unterschiedlich die Geschichten der Akteur:innen dieser Nacht sind, obwohl sie alle zur selben Zeit, am selben Ort waren. Am Ende verbindet sie aber doch ein Gefühl, nämlich im vergangenen Jahr im Stich gelassen worden zu sein.
Die Doku erzählt auch die Geschichte von Familienmitgliedern, die einen oder eine ihrer Liebsten verloren haben. Die Dreharbeiten führten die PULS 24 Chefreporterin dafür bis nach Nord-Mazedonien: "Einer der emotionalsten Drehs war sicher jener in Nord-Mazedonien. Dort durften wir die Familie des 21-Jährigen Nexhip Vrenezi in ihrer alten Heimat besuchen. Nexhip wurde dort begraben. Er war das erste Opfer dieser Terrornacht. Als wir mit der Familie vor dem Grab mit dem Sterbedatum 2. November 2020 standen, wurden die Folgen dieser Nacht plötzlich sehr real."
Die Mutter von Nexhip schildert ihr Leid in der Doku: "Ich habe einen Teil von meinem Körper verloren. Ich kann es noch nicht glauben. Manchmal denke ich nein, er ist nicht tot, er kommt wieder."
PULS 24-SPEZIAL „Terror in Österreich - Wie sicher sind wir ein Jahr danach?“ Montag, 01.November, ab 20:00 Uhr auf PULS 24 und der ZAPPN-App.
Direkt danach: “Anschlag auf uns - Die Terrornacht vom 2. November“ auf PULS 24 und der ZAPPN-App.
Zusammenfassung
- Am 2. November 2021 jährt sich der Terroranschlag in der Wiener Innenstadt bei der vier Menschen und der Attentäter ums Leben kamen.
- Am Montag, dem 01.11 ab 20.00 Uhr, blickt PULS 24 in einem PULS 24-SPEZIAL zurück und spricht mit Opfern, Angehörigen von Opfern, Expert:innen und Augenzeug:innen.
- Moderiert von Manuela Raidl und Max Mayerhofer kommen Verletzte der Terrornacht und Angehörige der Opfer ebenso zu Wort wie Expert:innen und Augenzeug:innen.
- PULS 24 Reporterin Aida Mujanovic, die in der Terrornacht zufällig am Schwedenplatz ist und von dort live berichtet, schildert ihre Erlebnisse im PULS 24-Studio.
- Ebenfalls u.a. zu Gast: ein Angehöriger eines Getöteten, ein Überlebender des Terrorakts, ein Deradikalisierungsexperte, der mit dem Täter arbeitete, dazu Terror- und Islamismus-expert:innen und Verantwortungsträger:innen.
- Direkt danach zeigt PULS 24 die Dokumentation "Anschlag auf uns - Die Terrornacht vom 2. November". PULS 24 Chefreporterin Magdalena Punz stellt Menschen in den Vordergrund, die in dieser Terrornacht unverschuldet zu Opfern geworden sind.