Markus MarterbauerAK / Lukas Beck

Postenkarussell

Ökonom Marterbauer soll Finanzminister werden

Heute, 14:55 · Lesedauer 1 min

Der AK-Ökonom Markus Marterbauer soll Finanzminister werden. Zuvor brachten Medien Peter Hanke, Andreas Schieder und Alexander Wrabetz ins Spiel.

Die SPÖ-Führungsriege soll sich auf Ökonom Markus Marterbauer als Finanzminister verständigt haben, will die APA aus SPÖ-Kreisen wissen. Er sei Wunschkandidat von SPÖ-Chef Andreas Babler. 

Neuer Infrastrukturminister dürfte der Wiener Finanzstadtrat Peter Hanke werden.

Er war vorher als Kandidat für das Finanzressort gehandelt worden. Auch Ex-ORF-Chef Alexander Wrabetz und der EU-Abgeordnete Andreas Schieder waren Favoriten auf den Posten. 

Sechs Ressorts an SPÖ 

Jeweils sechs Ressorts besetzen SPÖ und ÖVP, zwei gehen an die NEOS. Drei Staatssekretäre bzw. -sekretärinnen werden von der ÖVP beschickt, drei von der SPÖ. Die NEOS erhalten ein Sekretariat.

Die konkreten Personalia werden erst in den Parteigremien am Freitag (SPÖ und ÖVP) sowie in der NEOS-Mitgliederversammlung am Sonntag festgezurrt.

Die künftige ÖVP-SPÖ-NEOS-Bundesregierung wird insgesamt aus 14 Ministern bzw. Ministerinnen sowie sieben Staatssekretariaten bestehen.

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Zusammenfassung
  • Der AK-Ökonom Markus Marterbauer soll Finanzminister werden.
  • Zuvor brachten Medien Peter Hanke, Andreas Schieder und Alexander Wrabetz ins Spiel.