Papst ruft Gläubige zu schlichten Weihnachten auf
Franziskus appellierte an die Gläubigen, angesichts der Pandemie und der Wirtschaftskrise, die vielen Menschen Angst und Sorge bereitet, nicht in Pessimismus, Apathie und Verschlossenheit zu verfallen. Der Advent sei eine "Zeit der Hoffnung": "Gott ist an unserer Seite, um uns zu unterstützen, und begleitet uns, um uns Mut in Zeiten des Leides und der Herausforderungen einzuflößen", sagte der Heilige Vater.
Die Ernennung der neuen Kardinäle am Samstag war das siebente Konsistorium durch Franziskus seit 2014. Eine Hauptaufgabe der Kardinäle ist es, einen neuen Papst im Konklave zu wählen. Insgesamt gibt es nun 229 Kardinäle. Nur 128 dürften derzeit an einer Papstwahl teilnehmen, da die Altersgrenze dafür bei 80 Jahren liegt.
Zusammenfassung
- Papst Franziskus hat beim Angelus-Gebet zum ersten Adventsonntag den Gläubigen Ratschläge erteilt, wie sie Weihnachten in Zeiten der Corona-Pandemie verbringen sollten.
- So rief der argentinische Papst zu Schlichtheit, Aufmerksamkeit für den Nächsten sowie zum einfachen Gebet im Kreise der Familie auf.
- Zuvor hatte der Heilige Vater eine Messe mit elf der 13 neuen Kardinäle zelebriert, die er bei einem Konsistorium am Samstag ernannt hatte.