APA/GEORG HOCHMUTH

Nach Unwetter: Nehammer will Katastrophenfonds aufstocken "wenn nötig"

In Bezug auf die Überschwemmungen im Süden Österreichs und den damit verbundenen Schäden will Bundeskanzler Karl Nehammer "die Mittel des Katastrophenfonds aufstocken".

Die Unwetter in Kärnten und der Steiermark haben über das Wochenende riesige Schäden an Häusern und Infrastruktur angerichtet. Hilfen aus dem Katstrophenfonds wurden bereits zugesichert. "Wenn es notwendig ist, dann werden wir die Mittel des Katastrophenfonds aufstocken, um den Menschen in den Unwettergebieten beim Wiederaufbau zu helfen", so Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP).

"Niemanden im Stich lassen"

Es sei wichtig, dass die Schäden "rasch aufgenommen, dokumentiert und beziffert" werden. Wenn das Ausmaß der Schäden bekannt sei, werde man "bei Notwendigkeit die Finanzmittel des Bundes aufstocken", bestätigte Nehammer. Man werde "niemanden im Stich lassen".

Derzeit sei der Katastrophenfonds mit mehreren hundert Millionen Euro gefüllt, um in solchen Fällen rasch zu helfen. "Die Bundesländer können diese Mittel auch als Vorschüsse beantragen, damit ausreichend Geld für die schnelle Abwicklung der Schäden bereitsteht", versicherte Nehammer. In einer Aussendung danke der Bundeskanzler auch den Einsatzkräften, Freiwilligen und dem Bundesheer für ihren Einsatz.

ribbon Zusammenfassung
  • In Bezug auf die Überschwemmungen im Süden Österreichs und den damit verbundenen Schäden will Bundeskanzler Karl Nehammer "die Mittel des Katastrophenfonds aufstocken".
  • Es sei wichtig, dass die Schäden "rasch aufgenommen, dokumentiert und beziffert" werden.
  • Wenn das Ausmaß der Schäden bekannt sei, werde man bei Notwendigkeit die Finanzmittel des Bundes aufstocken", bestätigte Nehammer.
  • Man werde "niemanden im Stich lassen".