Mindestens 22 Menschen bei Kämpfen im Tschad getötet
Einige der Todesopfer seien von Pfeilen getroffen worden. Laut dem Sprecher wurden außerdem mehrere Dörfer in Brand gesetzt, 66 Tatverdächtige wurden festgenommen. Vorwürfe von Viehdiebstahl hätten die Gewalt ausgelöst, teilte ein örtlicher Beamter den Medien mit. Zuvor seien die Felder der Bauern von den Tieren der Hirten zertrampelt worden.
Im Tschad nahmen in den vergangenen Jahren die Spannungen zwischen Bauern und nomadischen arabischen Hirten zu. Die Bauern werfen den Hirten vor, ihr Vieh aus Nachbarländern wie dem Sudan auf ihre Felder zu treiben und dadurch ihre Ernten zu beschädigen.
Zusammenfassung
- Im Süden des Tschads sind mindestens 22 Menschen bei Auseinandersetzungen zwischen nomadischen Viehhirten und örtlichen Bauern getötet worden.
- Vorwürfe von Viehdiebstahl hätten die Gewalt ausgelöst, teilte ein örtlicher Beamter den Medien mit.
- Zuvor seien die Felder der Bauern von den Tieren der Hirten zertrampelt worden.
- Im Tschad nahmen in den vergangenen Jahren die Spannungen zwischen Bauern und nomadischen arabischen Hirten zu.