Wien-Wahl
Wahlkarten-Antrag nur noch bis Mitternacht möglich
Mündlich kann man eine Wahlkarte noch bis Freitag, 12 Uhr, im Wahlreferat (Magistrat) beantragen. Mit dieser ist die Briefwahl (aus dem In- oder Ausland) oder das Wählen auch in "fremden" Wahllokalen möglich.
-
Mehr lesen: Der PULS 24-Wahlrechner
Wer sich seine Wahlkarte im Wahlreferat persönlich abholt, kann diese nicht nur zur Briefwahl oder zur Wahl abseits des "eigenen" Wahllokals verwenden, sondern den Stimmzettel dort auch sogleich ankreuzen und abgeben.
Neue Regelung
Wird per Brief gewählt, muss der Stimmzettel bis spätestens am Wahltag um 17.00 Uhr einlangen.
Neu ist heuer, dass nicht alle Briefwahlstimmen erst am Tag nach der Wahl ausgezählt werden.
In Wien gilt analog zur neuen Regelung bei EU- oder Nationalratswahlen nun ebenfalls, dass (mit Ausnahme jener der EU-Bürger, Anm.) fast alle Stimmzettel, die bis Freitag um 17.00 Uhr eintreffen, in den zuständigen Sprengeln mitgezählt werden. Das bedeutet, dass das vorläufige Ergebnis am Wahlabend näher am endgültigen liegen wird und die Sprengelergebnisse auch aussagekräftiger für Analysen sind.
Zusammenfassung
- Die Frist für schriftliche oder Online-Anträge auf Ausstellung einer Wahlkarte für die Wien-Wahl endet am Mittwoch um Mitternacht.
- Mündliche Anträge können noch bis Freitag, 12 Uhr, im Wahlreferat gestellt werden, während fast alle Briefwahlstimmen, die bis Freitag um 17 Uhr eintreffen, in den zuständigen Sprengeln mitgezählt werden.
- Diese neue Regelung sorgt dafür, dass das vorläufige Wahlergebnis am Wahlabend näher am endgültigen Ergebnis liegt.