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Medien: Trumps früherer Rechtsberater will aussagen

Der frühere Rechtsberater des Weißen Hauses, Pat Cipollone, will Medienberichten zufolge vor dem Untersuchungsausschuss zur Attacke auf das US-Kapitol im Jänner vergangenen Jahres aussagen.

Er habe zugesagt, am kommenden Freitag unter Eid vor dem Ausschuss auszusagen, berichteten unter anderem die Zeitungen "New York Times" und "Washington Post" am Mittwoch unter Berufung auf mit der Angelegenheit befasste Personen. Die Aussage soll demnach nicht öffentlich abgegeben werden.

Vorladung 

Der Untersuchungsausschuss hatte Cipollone in der vergangenen Woche vorgeladen. Die bisherige Aufklärungsarbeit habe Beweise dafür geliefert, dass der Anwalt "wiederholt rechtliche und andere Bedenken" über die Aktivitäten des damaligen Präsidenten Donald Trump am 6. Jänner und in den Tagen davor geäußert habe, teilte der Ausschuss zur Begründung mit. Bisher hatte Cipollone lediglich an einer "informellen Befragung" teilgenommen.

Anhänger Trumps hatten am 6. Jänner 2021 gewaltsam den Parlamentssitz in der Hauptstadt Washington gestürmt. Dort war der Kongress zusammengekommen, um den Wahlsieg von Trumps demokratischem Herausforderer Joe Biden bei der vorausgehenden Präsidentschaftswahl zu zertifizieren. Durch die Krawalle kamen fünf Menschen ums Leben, darunter ein Polizist. Trump hatte seine Anhänger kurz zuvor bei einer Kundgebung damit aufgewiegelt, dass ihm der Wahlsieg gestohlen worden sei. Der Ausschuss arbeitet die Attacke auf.

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  • Der frühere Rechtsberater des Weißen Hauses, Pat Cipollone, will Medienberichten zufolge vor dem Untersuchungsausschuss zur Attacke auf das US-Kapitol im Jänner vergangenen Jahres aussagen.