Hofer will auch nach Burgenland-Wahl nicht in Nationalrat zurück
Norbert Hofer ist der freiheitliche Spitzenkandidat für die burgenländische Landtagswahl im Jänner 2025.
"Wir wollen etwas bewegen für das Burgenland", sagte Hofer, bei einer Pressekonferenz am Freitagvormittag in Eisenstadt.
Er sei motiviert und glaube an "einen wirklich großen Erfolg" bei der kommenden Burgenland-Wahl.
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Keine Rückkehr für Hofer in den Nationalrat
Es sei eine "Herzensentscheidung" gewesen. "Wenn ich im kommenden Jahr gewählt werde, dann werde ich den Nationalrat verlassen", sagte Hofer.
Unabhängig davon, wie die Wahlentscheidung der Wähler:innen im Burgenland aussehen werde, habe er nicht vor, in den Nationalrat zurückzukehren. "Wenn ich im Burgenland gewählt bin und Regierungsarbeit leiste, ist mir das Burgenland wichtiger", so Hofer.
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Nationalratspräsident noch unklar
Damit scheidet Norbert Hofer als Kandidat für das Amt des Nationalratspräsidenten aus. Bisher stellte die stimmenstärkste Partei im Nationalrat den Nationalratspräsidenten. Das wäre nach der letzten Wahl die FPÖ.
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In der vergangenen Legislaturperiode war Hofer der dritte Nationalratspräsident.
Wen die FPÖ nun für das Amt nominieren wird, ist noch unklar.
Zusammenfassung
- In einer Pressekonferenz gemeinsam mit Landesparteiobmann Alexander Petschnig kündigte Norbert Hofer seine Kandidatur für die Landtagswahlen im Burgenland an
- "Wir wollen etwas bewegen für das Burgenland", sagt Norbert Hofer.
- Eine Rückkehr in den Nationalrat wird es für ihn nicht mehr geben.