Inhaftierter südkoreanischer Präsident soll angeklagt werden
Der 64-Jährige rechtfertigte sein Vorgehen als legitime Maßnahme, um die Nation vor angeblich "staatsfeindlichen Kräften" in der Opposition zu schützen. Yoon befindet sich seit vergangener Woche in Untersuchungshaft. Zudem läuft beim Verfassungsgericht ein Amtsenthebungsverfahren gegen den suspendierten Präsidenten.
Zusammenfassung
- Der inhaftierte südkoreanische Präsident Yoon Suk-yeol soll wegen Aufruhrs und Machtmissbrauchs angeklagt werden, wie das Korruptionsermittlungsbüro CIO empfiehlt.
- Am 3. Dezember rief Yoon das Kriegsrecht aus, was zu einer tiefen Staatskrise führte und ihn in Untersuchungshaft brachte.
- Ein Amtsenthebungsverfahren gegen den 64-jährigen Präsidenten läuft derzeit beim Verfassungsgericht.