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Hunter Biden wegen illegalen Waffenbesitzes verurteilt

Der Präsidentensohn Hunter Biden wurde am Dienstag im Zusammenhang mit dem Kauf eines Revolvers im Jahr 2018, bei dem er seine Drogenabhängigkeit verschleiert haben soll, in allen drei Anklagepunkten schuldig gesprochen.

Hunter Biden wurde vorgeworfen, 2018 einen Revolver besessen zu haben, obwohl ihm das als Drogenkonsument verboten war. Er habe gegenüber einem Waffenhändler falsche Angaben gemacht, um den Revolver kaufen zu können. 

Er wurde in allen drei Anklagepunkten schuldig gesprochen. Die zwölf Geschworenen in dem Prozess vor einem Bundesgericht in Wilmington im US-Staat Delaware fällten am Dienstag dieses Urteil, wie US-Medien berichteten. Einer der Anklagepunkte bezieht sich auf den kurzzeitigen Besitz des Revolvers im Jahr 2018 - was Hunter Biden als damaligem Konsumenten illegaler Drogen verboten war. In den beiden anderen Punkten wurde er schuldig gesprochen, beim Ausfüllen eines Dokuments zum Kauf der Waffe über seinen Rauschgiftkonsum gelogen zu haben.

Ein Strafmaß stand noch nicht fest. Ihm droht eine Haftstrafe von bis zu 25 Jahren.

Vergangene Woche kündigte der Vater des Verurteilten, US-Präsident Joe Biden, an, seinen Sohn nicht begnadigen zu wollen. 

ribbon Zusammenfassung
  • Der Präsidentensohn Hunter Biden wurde am Dienstag im Zusammenhang mit dem Kauf eines Revolvers im Jahr 2018, bei dem er seine Drogenabhängigkeit verschleiert haben soll, in allen drei Anklagepunkten schuldig gesprochen.
  • ​​​​​​​Ein Strafmaß stand noch nicht fest, berichtet unter anderem "AP".
  • Vergangene Woche kündigte der Vater des Verurteilten, US-Präsident Joe Biden, an, seinen Sohn nicht begnadigen zu wollen.