Hunter Biden bekennt sich schuldig
Der Sohn von US-Präsident Joe Biden, Hunter Biden, hat sich in einem Steuerverfahren sowie wegen illegalen Waffenbesitzes schuldig bekannt, berichtet die "Washington Post" am Dienstag unter Berufung auf Justizkreise. Durch das Schuldbekenntnis, das Teil eines Deals mit Ermittlern sei, entgehe der 53-Jährige einer Gefängnisstrafe.
Ermittlungen unter Trump-Regierung
Das Steuerverfahren war 2018 unter der Trump-Regierung eröffnet worden. Demnach hat Biden in den Jahren 2017 und 2018 seine Steuern nicht gezahlt. Es geht laut "Washington Post" um Steuerschulden von rund 1,2 Millionen Dollar.
Illegaler Waffenbesitz wegen Drogenkonsum
Darüber hinaus bekannte sich Biden auch schuldig, im Jahr 2018 illegal eine Feuerwaffe gekauft zu haben. Der Kauf der Feuerwaffe geschah Ende 2018, zu einem Zeitpunkt als der 53-Jährige laut seiner eigenen Autobiografie regelmäßig Crack konsumierte. Als er die notwendigen Formulare beim Waffenkauf ausfüllte, gab er an, keine Drogen zu konsumieren.
Dadurch machte er sich der Dokumentenfälschung schuldig und dementsprechend auch des illegalen Waffenbesitzes, nachdem er die Feuerwaffe gekauft hatte.
Aufgrund seines damaligen Drogenkonsums und seines Geständnisses dürfte er mit einer Diversion davonkommen.
Zusammenfassung
- Der Sohn von US-Präsident Joe Biden, Hunter Biden, hat sich in einem Steuerverfahren sowie wegen illegalen Waffenbesitzes schuldig bekannt, berichtet die "Washington Post" am Dienstag unter Berufung auf Justizkreise.
- Das Steuerverfahren war 2018 unter der Trump-Regierung eröffnet worden.
- Demnach hat Biden in den Jahren 2017 und 2018 seine Steuern nicht gezahlt. Es geht laut "Washington Post" um Steuerschulden von rund 1,2 Millionen Dollar.
- Durch das Schuldbekenntnis, das Teil eines Deals mit Ermittlern sei, entgehe der 53-Jährige einer Gefängnisstrafe.