Doskozil fordert Ende von Lockdown für Ungeimpfte
Am Rande einer Pressekonferenz am Montag forderte Hans Peter Doskozil, der Landeshauptmann des Burgenlandes, ein Ende für den Lockdown für Ungeimpfte. Dieser läuft noch bis 30. Jänner. Doskozil betont allerdings, dass er ein Ende des Lockdowns für Ungeimpfte nur unter bestimmten Voraussetzungen, wie etwa Tests für ungeimpfte Personen, befürworte.
Auch die NEOS-Parteiobfrau Beate Meinl-Reisinger forderte am Montag ein Ende des Lockdowns für Ungeimpfte. Dieser sei angesichts der Impfpflicht und der Omikron-Variante nicht mehr haltbar.
Die Maßnahme sei "klar nicht verhältnismäßig und damit verfassungswidrig", sagt Meinl-Reisinger im PULS 24 Interview. Auch die 2G-Regelung sei mit der Impfpflicht ein Auslaufmodell, meint Meinl-Reisinger.
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Doskozil hatte zuvor bereits die Impfpflicht kritisiert. Er spricht sich stattdessen für eine indirekte Impfpflicht, etwa durch Kostenpflichtigkeit von PCR-Tests, aus.
Zusammenfassung
- Der burgenländische Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) ist für ein Ende des Lockdowns für Ungeimpfte - allerdings mit flankierenden Maßnahmen.
- Am Rande einer Pressekonferenz am Montag forderte Hans Peter Doskozil, der Landeshauptmann des Burgenlandes, ein Ende für den Lockdown für Ungeimpfte. Dieser läuft noch bis 30. Jänner.
- Auch die NEOS-Parteiobfrau Beate Meinl-Reisinger forderte am Montag ein Ende des Lockdowns für Ungeimpfte. Dieser sei angesichts der Impfpflicht und der Omikron-Variante nicht mehr haltbar.
- Doskozil betont allerdings, dass er ein Ende des Lockdowns für Ungeimpfte nur unter bestimmten Voraussetzungen, wie etwa Tests für ungeimpfte Personen, befürworte.
- Gleichzeitig hat er sich zuvor bereits die Impfpflicht kritisiert. Doskozil spricht sich stattdessen für eine indirekte Impfpflicht, etwa durch Kostenpflichtigkeit von PCR-Tests, aus.