Linz soll Asylquartier für 300 Personen bekommen - Bürgermeister dagegen
Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ) bestätigte in der Gemeinderatssitzung am Donnerstag die Pläne Bundesbetreuungsagentur. "Ich appelliere an die Bundesregierung, diesen Plan fallen zu lassen", so der Bürgermeister. Der Stadt habe aber kein Mitspracherecht.
Grüne und NEOS für kleinere Quartiere
FPÖ-Stadtrat Michael Raml befürchtet, dass das Quartier "den bestehenden Brennpunkt Hauptbahnhof und Volksgarten ganz klar weiter verschärfen" werde. Die Grünen hätten lieber kleine Quartiere, weil Großquartiere die Inklusion erschweren würden. Auch die NEOS verlangen kleinstrukturierte Unterkünfte.
Zusammenfassung
- Ein ehemaliges Hotel am Linzer Hauptbahnhof soll ein Flüchtlingsquartier für bis zu 300 Personen werden.
- "Ich appelliere an die Bundesregierung, diesen Plan fallen zu lassen", so der Bürgermeister. Der Stadt habe aber kein Mitspracherecht.
- FPÖ-Stadtrat Michael Raml befürchtet, dass das Quartier "den bestehenden Brennpunkt Hauptbahnhof und Volksgarten ganz klar weiter verschärfen" werde.
- Die Grünen und NEOS hätten lieber kleine Quartiere, um die Integration zu erleichtern.