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Friaul fordert 3G-Kontrollen an Grenze zu Österreich

Angesichts der explodierenden Infektionszahlen in den beiden Nachbarstaaten Österreich und Slowenien hat die nordostitalienische Grenzregion Friaul-Julisch-Venetien die Einführung von 3G-Kontrollen an den Grenzen gefordert. "Wir haben darum ersucht, den Grünen Pass an den Grenzen zu kontrollieren", sagte Regionalpräsident Massimiliano Fedriga am Freitag dem italienischen Rundfunksender RAI.

Fedriga berichtete, dass es in der an Kärnten angrenzenden Region 533 Neuinfektionen innerhalb eines Tages gegeben habe. "Wir hoffen auf eine Stabilisierung der Kurve, aber ich bin besorgt wegen der Hospitalisierungen", sagte der Politiker der rechtspopulistischen Lega. "Wir grenzen an Slowenien, wo es nur wenige Geimpfte gibt, und Österreich, den Teil Europas, in dem sich das Virus derzeit am stärksten ausbreitet."

ribbon Zusammenfassung
  • Angesichts der explodierenden Infektionszahlen in den beiden Nachbarstaaten Österreich und Slowenien hat die nordostitalienische Grenzregion Friaul-Julisch-Venetien die Einführung von 3G-Kontrollen an den Grenzen gefordert.
  • "Wir haben darum ersucht, den Grünen Pass an den Grenzen zu kontrollieren", sagte Regionalpräsident Massimiliano Fedriga am Freitag dem italienischen Rundfunksender RAI.