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Keine Komplikationen

Papst Franziskus verbrachte weitere "ruhige Nacht" im Spital

Heute, 07:54 · Lesedauer 2 min

Der schwer kranke Papst Franziskus hat nach Angaben des Vatikans eine ruhige Nacht ohne weitere Komplikationen verbracht. Nach einer Verschlechterung seines Zustandes Ende der vergangenen Woche sei der Gesundheitszustand des Papstes nun "stabil", beteuerte der Vatikan.

Das 88-jährige Oberhaupt der katholischen Kirche habe "die gesamte Nacht über gut geruht", teilte ein Sprecher der Heiligen Stuhls am Montag in der Früh mit. 


Inzwischen liegt Franziskus seit mehr als zwei Wochen in der Gemelli-Klinik in Rom - so lange wie noch nie während seiner fast zwölfjährigen Amtszeit. Er wird in dem Krankenhaus wegen einer beidseitigen Lungenentzündung behandelt. In der Öffentlichkeit war er seit seiner Einlieferung nicht mehr zu sehen.

Prognose bleibt "verhalten"

Am Freitag hatte der Papst abermals einen schweren Anfall von Atemnot. Er schien keine Luft mehr zu bekommen. Daraufhin wurde er mechanisch beatmet.


Am Sonntag teilte der Vatikan mit, Franziskus sei später nicht mehr auf die mechanische Beatmung angewiesen gewesen und lediglich einer Sauerstofftherapie unterzogen worden. Franziskus sei ohne Fieber, die Prognose bleibe angesichts des "komplexen klinischen Bildes" jedoch verhalten, hieß es. Seit Freitag habe Franziskus keine weiteren Atemkrisen erlitten.

Papst (88) mit Lungenentzündung: "Jeder Fünfte überlebt nicht"

Zusammenfassung
  • Papst Franziskus (88) hat nach Angaben des Vatikans eine ruhige Nacht im Krankenhaus verbracht, ohne weitere Komplikationen.
  • Seit über zwei Wochen liegt er in der Gemelli-Klinik in Rom, wo er wegen einer beidseitigen Lungenentzündung behandelt wird.
  • Nach einem schweren Atemnotanfall am Freitag, bei dem er mechanisch beatmet wurde, ist er nun nur noch auf eine Sauerstofftherapie angewiesen.