Frankreich übernimmt EU-Ratspräsidentschaft
Ins Zentrum will Frankreich die Bereiche Klimaschutz und Digitalisierung rücken. Auch die Stärkung der Souveränität der Staatengemeinschaft und das Thema Mindestlohn stehen auf der Agenda. Der Vorsitz des EU-Ministerrats wechselt alle sechs Monate zwischen den Mitgliedsländern. Für Frankreich ist es bereits der 13. Vorsitz. Im Sommer übernimmt dann Tschechien.
Zusammenfassung
- Frankreich übernimmt mit dem neuen Jahr in der Europäischen Union den Vorsitz des Ministerrats.
- Unter dem Motto "Aufschwung, Stärke, Zugehörigkeit" soll die Gemeinschaft aus 27 Staaten auf Wachstumskurs gebracht werden.
- Präsident Emmanuel Macron sagte, ein neues Wachstumsmodell müsse nach der Corona-Krise Innovationen und das Schaffen von Arbeitsplätzen vorantreiben, Europas Wettbewerbsfähigkeit sichern und im Einklang mit Klimaschutzzielen stehen.