FPÖ-Spesenaffäre: Buchhaltung zum Teil vernichtet
Steuerberater und Wirtschaftsprüfer hätten das Material zuvor durchgesehen, dann seien Teile legal vernichtet worden, erklärte die ehemalige Finanzreferentin der FPÖ Wien. Sie wurde bereits vor einem Jahr von der Staatsanwaltschaft Wien einvernommen. Darüber berichtet haben "Spiegel" und "Standard".
Man hatte das Material als "nicht mehr relevant für uns" angesehen. Die Papiere, die im Zusammenhang mit Strache stehen und diesen möglicherweise belasten könnten, gebe es noch.
Der langjährige Bundesparteiobmann steht im Verdacht, sich private Ausgaben mit Parteigeldern erstatten haben zu lassen.
Zusammenfassung
- Angeblich aus Platzmangel hat die FPÖ Wien Teile ihrer Buchhaltung vernichtet.
- Nur Dokumente über Ex-FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache sollen aufgehoben worden sein.