Filmemacher Werner Herzog lobt Trumps Außenpolitik
Manches sei aber auch "langfristig katastrophal", fügte Herzog hinzu. Der deutsche Staatsbürger, der in den USA kein Wahlrecht besitzt, sieht sich zugleich eher als Beobachter und will nicht über die politischen Zustände in den Vereinigten Staaten urteilen. "Die USA haben ihn gewählt, und zwar deswegen, weil ein riesiger Bestandteil der Bevölkerung vernachlässigt ist, vergessen ist, ohne Bildungschancen ohne kulturelle Aussichten ist – das ist das gesamte Heartland (deutsch: Kernland)."
Werner Herzog ("Fitzcarraldo", "Tod in Texas") zählt zu den weltweit bedeutendsten Filmemachern. Er lebt seit 25 Jahren in den USA. Maischberger startete Mitte September einen eigenen Podcast bei Spotify ("Der Sandra Maischberger Podcast"), bei dem sie mit Vertretern aus Politik, Wirtschaft, Kultur oder auch Sport spricht.
Zusammenfassung
- Der Regisseur Werner Herzog (78) sieht auch positive Seiten an der Politik von US-Präsident Donald Trump.
- Manches sei aber auch "langfristig katastrophal", fügte Herzog hinzu.
- Er lebt seit 25 Jahren in den USA.
- Maischberger startete Mitte September einen eigenen Podcast bei Spotify, bei dem sie mit Vertretern aus Politik, Wirtschaft, Kultur oder auch Sport spricht.