Erste Gremiensitzungen der Parteien nach NÖ Landtagswahl
Am Montagabend kommt der Landesparteivorstand der SPÖ, die ihr schlechtestes Resultat seit 1945 verzeichnet hat, zusammen. Die FPÖ plant nach einem Rekordergebnis traditionell einen "blauen Montag".
Die NEOS wollen in einer Besprechung des Wahlkampf-Teams am Dienstag die vergangenen Wochen Revue passieren lassen und das Ergebnis analysieren. Am Donnerstagnachmittag tagt der Landesparteivorstand der Pinken, die den Klubstatus verpasst haben. Bei den Grünen, die ein Plus erzielten, sind Sitzungen des Landesvorstands und des Landesausschusses geplant - Termine standen vorerst nicht fest.
Briefwahlkarten großteils mit eingerechnet
Das vorläufige Endergebnis vom Sonntag enthält bereits den Großteil der Briefwahlkarten. Nur in fremden Wahlkreisen abgegebene Wahlkarten - 2018 waren es lediglich 760 - werden bis spätestens Dienstag ausgezählt. Diese dürften das Resultat nur mehr geringfügig verändern.
Rund 1,3 Millionen Personen waren aufgerufen, einen neuen Landtag zu wählen. Rund 97.500 Zweitwohnsitzer waren nicht mehr stimmberechtigt. Die Wahl im größten Bundesland und schwarzen Kernland gilt auch als Stimmungstest für den Bund.
Die niederösterreichische ist die erste von drei Landtagswahlen 2023. In Kärnten findet der Urnengang am 5. März statt, in Salzburg am 23. April.
Zusammenfassung
- Die nö. Landtagswahl am Sonntag hat große Veränderungen gebracht.
- Am Montagabend kommt der Landesparteivorstand der SPÖ, die ihr schlechtestes Resultat seit 1945 verzeichnet hat, zusammen.
- Am Donnerstagnachmittag tagt der Landesparteivorstand der Pinken, die den Klubstatus verpasst haben.
- Das vorläufige Endergebnis vom Sonntag enthält bereits den Großteil der Briefwahlkarten.
- In Kärnten findet der Urnengang am 5. März statt, in Salzburg am 23. April.