Erneut vier tote Separatistenkämpfer in der Ostukraine
Erst am Donnerstag hatten die Donezker Aufständischen den Regierungseinheiten drei tote Kämpfer angelastet. Seit über sieben Jahren kämpfen ukrainische Regierungstruppen in den Gebieten Donezk und Luhansk entlang der russischen Grenze gegen von Russland unterstützte Separatisten. UN-Schätzungen zufolge wurden seitdem mehr als 13.000 Menschen getötet. Allein in diesem Jahr gab es im Konfliktgebiet mehr als 100 Tote, darunter auch Zivilisten. Ein deutsch-französisch vermittelter Friedensplan von 2015 liegt auf Eis.
Zusammenfassung
- Im ostukrainischen Konfliktgebiet sind trotz geltender Waffenruhe erneut vier Separatistenkämpfer getötet worden.
- In der Nähe des entmilitarisierten Petriwske im Donezker Gebiet habe die Armee das Feuer auf ein Fahrzeug der Rebellen eröffnet, meldeten örtliche Medien am Samstag.
- Die Aufständischen hätten das Feuer erwidert.
- Allein in diesem Jahr gab es im Konfliktgebiet mehr als 100 Tote, darunter auch Zivilisten.