AFP

Trump wollte offenbar auf Black-Lives-Matter-Demonstranten schießen lassen

Mark Esper, früherer US-Verteidigungsminister, erhebt in seinem Buch schwere Vorwürfe gegen Donald Trump.

Die USA im Jahr 2020. Im Mai wurde George Floyd während einer Festnahme getötet. Ein Video davon ging um die Welt und sorgte weltweit für Proteste der Black-Lives-Matter-Bewegung. Auch vor dem Weißen Haus in Washington. Im Oval Office saß Donald Trump. Glaubt man Ex-Verteidigungsminister Mark Esper "mit einem roten Kopf". Trump habe sich "lautstark" über die Demonstranten beschwert und soll gesagt haben: "Könnt ihr nicht einfach auf sie schießen? Ihnen einfach in die Beine schießen oder so?"

Esper beschreibt es in seinem Buch "A Sacred Oath" (etwa. "Ein heiliger Eid") als "surreale" Situation, er habe damals einen Weg finden müssen, Donald Trump die Idee auszureden. Das Buch erscheint am 10. Mai – daraus zitiert hat die Nachrichtenseite "Axios".

ribbon Zusammenfassung
  • Mark Esper, früherer US-Verteidigungsminister, erhebt in seinem Buch schwere Vorwürfe gegen Donald Trump.
  • Die USA im Jahr 2020. Im Mai wurde George Floyd während einer Festnahme getötet.
  • Ein Video davon ging um die Welt und sorgte weltweit für Proteste der Black-Lives-Matter-Bewegung. Auch vor dem Weißen Haus in Washington.
  • Im Oval Office saß Donald Trump. Glaubt man Ex-Verteidigungsminister Mark Esper "mit einem roten Kopf".
  • Trump habe sich "lautstark" über die Demonstranten beschwert und soll gesagt haben: "Könnt ihr nicht einfach auf sie schießen? Ihnen einfach in die Beine schießen oder so?"
  • Esper beschreibt es in seinem Buch "A Sacred Oath" (etwa. "Ein heiliger Eid") als "surreale" Situation, er habe damals einen Weg finden müssen, Donald Trump die Idee auszureden.