AfDAPA/AFP/Volker Hartmann

Deutschland: AfD-Mitgliedschaften steigen auf 50.000

Die AfD-Mitgliedschaften steigen. "Wir werden am Sonntag das 50.000. Parteimitglied aufnehmen", sagte AfD-Schatzmeister Carsten Hütter. Weitere 2.000 Aufnahmeanträge sollen derzeit bearbeitet werden. 2022 lag die Anzahl der Mitglieder bei 29.000.

Die Mitgliederzahl der AfD wird nach Angaben der Partei in den kommenden Tagen die Marke von 50.000 überschreiten. Parteichef Tino Chrupalla bestätigte auf Nachfrage einen Bericht der "Jungen Freiheit".

Dort wurde AfD-Schatzmeister Carsten Hütter mit den Worten zitiert: "Wir werden am Sonntag das 50.000. Parteimitglied aufnehmen." Zusätzlich hätten etwa 2.000 weitere Interessierte Aufnahmeanträge gestellt, deren Bearbeitung noch andauere.

AfD-Mitgliedschaften steigen

Hütter geht demnach davon aus, dass die Mitgliederzahl der AfD bis zum Jahresende auf etwa 52.000 anwachsen wird. Vor gut einem Jahr, im September 2023, hatte die Partei noch eine Mitgliederzahl von 34.000 gemeldet, nach etwa 29.000 im Jahr davor.

Chrupalla hatte beim AfD-Parteitag in Essen Ende Juni die Prognose abgegeben, dass im Herbst die Marke von 50.000 überschritten werde.

Zum Vergleich: Die CDU hatte Stand 1. Oktober etwa 363.000 Mitglieder, bei der SPD waren es zum Jahreswechsel 365.000. Die Grünen hatten im Frühjahr etwa 130.000 Mitglieder gemeldet, die FDP zum Jahreswechsel rund 72.000, die Linke etwa 50.000.

Im noch jungen BSW engagieren sich nach Angaben von Parteigründerin Sahra Wagenknecht bisher weniger als 5.000 Menschen.

ribbon Zusammenfassung
  • Die Mitgliederzahl der AfD wird nach Angaben der Partei in den kommenden Tagen die Marke von 50.000 überschreiten. Parteichef Tino Chrupalla bestätigte auf Nachfrage einen Bericht der "Jungen Freiheit".
  • "Wir werden am Sonntag das 50.000. Parteimitglied aufnehmen", sagte AfD-Schatzmeister Carsten Hütter.
  • Weitere 2.000 Aufnahmeanträge sollen derzeit bearbeitet werden.
  • Vor gut einem Jahr, im September 2023, hatte die Partei noch eine Mitgliederzahl von 34.000 gemeldet, nach etwa 29.000 im Jahr davor.