Das sagen die Wiener zum SPÖ-Machtkampf
Am 3. Juni werden die SPÖ-Delegierten am Parteitag zwischen Hans Peter Doskozil und Andreas Babler als Partei-Spitze entscheiden. PULS 24 hat die Wienerinnen und Wiener schon heute zu ihren Meinungen befragt.
Die Stimmung unter den Befragten scheint gemischt zu sein. Doskozil sei bekannter und vernetzter als der Traiskirchner Bürgermeister Andreas Babler, so eine Befragte.
Spaltung?
"Wenn Babler gewinnt, dann sind die anderen nicht einverstanden und es könnte sein, dass sich die Partei spaltet", so eine Wienerin. "Es war ja richtig knapp" (arschknapp, wie verschiedene Stimmen betonten).
Doskozil wird es machen, davon ist ein Herr überzeugt. Er selbst sei ein Fan des burgenländischen Landeshauptmanns, den Traiskirchner Bürgermeister Andreas Babler kenne er zu wenig. Doskozil habe "die Wahl" gewonnen.
"Ich weiß nicht, ob sie gestern Fernsehen geschaut haben, da haben sie so gewisse Sachen – ich will nicht sagen, wer es war - aber der hat gesagt 'das ist so' und das Parteigremium wird das entscheiden und das war so ausgemacht und wird so sein."
"Untergang für Österreich"
Auch Babler findet Unterstützung unter den Befragten, andere sehen das Programm von Babler als "Untergang für Österreich", und die SPÖ.
Manche finden aber auch keinen der beiden gut. "So wie sie es gemacht haben, haben sie es auf jeden Fall nicht geschickt gemacht."
Zusammenfassung
- Am 3. Juni entscheiden die Delegierten am Parteitag über die SPÖ-Spitze.
- PULS 24 hat sich unter den Wienerinnen und Wienern umgehört, wen sie an der SPÖ-Spitze sehen wollen.