Coronahilfen-Aufstockung für Arbeitslose wird verlängert
Kritik der SPÖ, die stattdessen ein höheres Arbeitslosengeld fordert, wies Kogler zurück: Das habe auch die SPÖ in der Regierung nicht gemacht. Gekostet hat die Einmalzahlung laut Arbeitsministerium 180 Mio. Euro. Anspruchsberechtigt war, wer Arbeitslosengeld, Notstandshilfe oder Überbrückungshilfe bezogen hat. Zeiten, in denen Krankengeld, Weiterbildungsgeld, Altersteilzeitgeld, Teilpension, Umschulungsgeld oder eine Beihilfe zur Deckung des Lebensunterhalts bezogen wurden, zählen nicht.
Zusammenfassung
- Der Corona-Zuschuss für Arbeitslose wird laut Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) verlängert.
- "Wir haben das mit dem Koalitionspartner vereinbart und das wird auch so kommen", sagte Kogler am Dienstag im ORF-"Report".
- Bekommen hat die Einmalzahlung von maximal 450 Euro, wer zwischen Mai und August zumindest 60 Tage arbeitslos war.
- Laut Kogler wird es nun bis Jahresende neuerlich 150 Euro pro Monat geben.