Céline Dion will ihre Musik nicht von Trump nutzen lassen
"Und wirklich, dieses Lied?", hieß es weiter mit Blick auf den romantischen Song, der Ende der 90er Jahre ein Welthit gewesen war. Ihr Management und ihre Plattenfirma Sony Music Kanada hätten von der Nutzung des Lieds und des Videos bei der Kundgebung Trumps in Montana am Freitagabend erfahren, hieß es.
Bei solchen Wahlkampfveranstaltungen wird häufig etwa vor den Auftritten der Politiker Musik gespielt, um den Anhängern der Kandidaten das Warten auf die Redner zu erleichtern. Dabei kommt es auch immer wieder zu Fällen, in denen Musiker einer Wahlkampagne die Nutzung ihrer Songs untersagen.
Die demokratische Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris kann dagegen für ihren Wahlkampf zum Beispiel auf die Musik von US-Superstar Beyoncé zurückgreifen. Sowohl in ihrem ersten Wahlwerbespot als auch bei Wahlkampfveranstaltungen wird immer wieder deren Song "Freedom" gespielt.
Zusammenfassung
- Céline Dion hat sich gegen die Nutzung ihrer Musik durch Donald Trump ausgesprochen. Ihr Lied 'My heart will go on' wurde ohne Genehmigung bei einer Kundgebung in Montana gespielt.
- Dion kritisierte die Nutzung des romantischen Songs und betonte, dass sie diese oder ähnliche Nutzungen nicht unterstützt. Ihr Management und ihre Plattenfirma Sony Music Kanada erfuhren erst nachträglich von der Nutzung.
- Im Gegensatz dazu kann Kamala Harris auf die Musik von Beyoncé zurückgreifen. Der Song 'Freedom' wird regelmäßig in ihren Wahlwerbespots und Wahlkampfveranstaltungen gespielt.