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Bahnstrecke München-Salzburg nach Unfall wieder frei

Nach einem Zusammenstoß zwischen einem Intercity-Zug und einem Auto am Donnerstagabend war die Bahnstrecke München-Salzburg stundenlang gesperrt. Ein Autolenker fuhr im bayrischen Stephanskirchen bei Rosenheim über einen Bahnübergang. Er verlor auf der verschneiten Fahrbahn die Kontrolle über sein Fahrzeug und rutschte auf die Gleise. Der Mann konnte gerade noch aussteigen, bevor der Wagen vom Zug erfasst wurde.

Sowohl der Lenker als auch die 85 Fahrgäste, die mit dem Intercity von München nach Salzburg unterwegs waren, blieben unverletzt, berichtete ein Sprecher der Polizei Rosenheim in der Nacht auf Freitag. Das Auto und die Lok des IC1291 wurden beschädigt, mit der zweiten Lok am Ende des Zuges konnten die Reisenden jedoch zurück in Richtung München fahren, erklärte ein Sprecher der Deutschen Bahn.

Das Auto wurde mit einem Kran von den Gleisen geholt. Gegen 3.00 Uhr wurde die Strecke in der Nacht auf Freitag wieder freigegeben.

ribbon Zusammenfassung
  • Ein Intercity-Zug kollidierte am Donnerstagabend mit einem Auto auf einem Bahnübergang in Stephanskirchen, wobei weder der Autofahrer noch die 85 Fahrgäste verletzt wurden.
  • Der Unfall führte zu einer stundenlangen Sperrung der Bahnstrecke München-Salzburg, die gegen 3.00 Uhr in der Nacht auf Freitag wieder freigegeben wurde.
  • Das beschädigte Auto wurde mit einem Kran von den Gleisen entfernt, während die Reisenden mit der zweiten Lok des Zuges nach München zurückkehrten.