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Skispringerin Pinkelnig verpasst nächsten Sieg hauchdünn

Die Vorarlbergerin Eva Pinkelnig hat ihren nächsten Triumph bei der Silvester-Tour der Skispringerinnen nur ganz knapp verpasst. Die Villach-Doppelsiegerin musste sich am Samstag im dritten Bewerb in Ljubno der erstmals erfolgreichen Norwegerin Anna Odine Ström um nur 0,9 Punkte geschlagen geben. Pinkelnig führt vor dem Finale der Serie am Neujahrstag weiter komfortabel über 23 Punkte vor Ström, auch im Weltcupklassement liegt sie nach bisher drei Siegen vorne.

"Es war sehr, sehr knapp. Ich vergönne Anna ihren ersten Sieg sehr", betonte Pinkelnig, die am Vortag in der Qualifikation nicht über Platz 29 hinausgekommen war. "Im Wettkampf schaffe ich es, meine Leistung abzurufen." Sie hoffe auf einen lässigen Abschluss am Sonntag. "Es läuft momentan unglaublich, ich genieße es."

ÖSV-Cheftrainer Harald Rodlauer zeigte sich beeindruckt von der konstant starken Pinkelnig. "Sie hat es wieder hingebracht, sensationell", sagte Rodlauer und ärgerte sich nicht über den verpassten Sieg. "Wir sind wieder am Stockerl, damit können wir sehr zufrieden sein." Als zweitbeste Österreicherin belegte die Salzburgerin Chiara Kreuzer mit ihrem besten Saisonergebnis Rang sieben. Sara Marita Kramer landete nur auf Platz 18.

ribbon Zusammenfassung
  • Die Vorarlbergerin Eva Pinkelnig hat ihren nächsten Triumph bei der Silvester-Tour der Skispringerinnen nur ganz knapp verpasst.
  • Pinkelnig führt vor dem Finale der Serie am Neujahrstag weiter komfortabel über 23 Punkte vor Ström, auch im Weltcupklassement liegt sie nach bisher drei Siegen vorne.
  • "Sie hat es wieder hingebracht, sensationell", sagte Rodlauer und ärgerte sich nicht über den verpassten Sieg.
  • Sara Marita Kramer landete nur auf Platz 18.