Bundeswehr-Evakuierung aus Kabul endet am Donnerstag
Unter den Soldaten seien auch Fallschirmjäger und KSK-Soldaten sowie zwei Spezialkräfte-Hubschrauber, heißt es. In Taschkent würden sie der letzten Planung zufolge von Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer, dem Generalinspekteur der Bundeswehr, Eberhard Zorn, und der Wehrbeauftragten des Bundestages, Eva Högl, empfangen. Gemeinsam mit den Soldaten solle es dann am Freitag nach Deutschland gehen. Die Maschinen würden zum Fliegerhorst der Bundeswehr nach Wunstorf in Niedersachsen fliegen.
In Kreisen der deutschen Bundesregierung hieß es am Mittwochabend, man könne die Berichte nicht bestätigen. Eine Sprecherin des Verteidigungsministeriums sagte, es handle sich um operative Details, zu denen sie sich aus Sicherheitsgründen nicht äußern könne.
Zusammenfassung
- Die Deutsche Bundeswehr will offenbar ihre Luftbrücke aus Kabul schon am Donnerstag beenden.
- Insgesamt sollten am Donnerstag vier Airbus A400M mit Evakuierten und deutschen Soldaten von Kabul aus ins usbekische Taschkent fliegen.
- Gemeinsam mit den Soldaten solle es dann am Freitag nach Deutschland gehen.
- In Kreisen der deutschen Bundesregierung hieß es am Mittwochabend, man könne die Berichte nicht bestätigen.