APA/APA/AFP/RICARDO STUCKERT
Brasiliens Präsident Lula wieder aus dem Spital entlassen
"Ich möchte Gott danken, der sich auf sehr großzügige Weise um mich gekümmert hat", schrieb Lula im Kurznachrichtendienst X. Die OPs stehen im Zusammenhang mit einem Sturz des Präsidenten im heimischen Badezimmer, der sich bereits im Oktober ereignete. Der gesundheitliche Zustand des Präsidenten hatte Zweifel aufkommen lassen, ob er 2026 zur Wiederwahl erneut antreten wird. Lulas Sprecher bestätigte aber zuletzt, dass der 79-Jährige bei den nächsten Wahlen noch einmal seinen Hut in den Ring werfen wolle.
Zusammenfassung
- Der brasilianische Präsident Luiz Inacio Lula da Silva wurde nach einer Notoperation am Kopf aus dem Krankenhaus entlassen. Die Operation war notwendig, um Blutungen zu stoppen, die durch einen Sturz im heimischen Badezimmer im Oktober verursacht wurden.
- Lula, der 79 Jahre alt ist, hat sich gut erholt und kann seine Arbeit wieder aufnehmen. Sein Ärzteteam in Sao Paulo bestätigte dies, nachdem am Donnerstag eine Drainage aus seinem Schädel entfernt wurde.
- Trotz gesundheitlicher Bedenken plant Lula, 2026 erneut zur Wahl anzutreten. Sein Sprecher bestätigte, dass er bei den nächsten Wahlen wieder kandidieren möchte.