Blau-Türkis: Chancen stehen "50:50", so Hattmannsdorfer

Am Dienstag wurde zwischen FPÖ und ÖVP auf Chef-Ebene weiterverhandelt. Auch die Wirtschaftsgruppe traf sich. Wie die Chancen auf eine Koalition stehen, schätzte ÖVP-Verhandler Wolfgang Hattmannsdorfer vor dem PULS 24 Mikrofon ein.

Die Verhandlungen zwischen FPÖ und ÖVP um eine mögliche Koalition haben sich zuletzt zugespitzt. Große Brocken sind noch offen, die Stimmung scheint getrübt. Ob bei einem Treffen auf höchster Ebene am Montag inhaltlich etwas weitergegangen ist, wollten die Parteien nicht preisgeben.

Am Dienstag verhandeln dazu auch Herbert Kickl und Christian Stocker selbst im kleinen Kreis. Gleichzeitig kam auch die Wirtschaftsgruppe zusammen. Dort verhandelt für die ÖVP der Wirtschaftskammer-Generalsekretär Wolfgang Hattmannsdorfer. 

Blau-Türkis? "50:50"-Chance

Ob eine Regierung tatsächlich zustande kommt, sei "abhängig jetzt von den Verhandlungen, deshalb sitzen wir beisammen, weil wir etwas Gutes für Österreich zammbringen wollen", sagte er vor dem PULS 24 Mikrofon. In Zahlen ausgedrückt sieht er die Chancen bei "50:50".

Was mögliche Stolpersteine wären? "Das werden wir jetzt bei den Verhandlungen erörtern. Für uns ist klar: Es braucht eine aktive Standortpolitik, es braucht Leistung, es braucht Wettbewerb. Wenn wir das zusammenkriegen, wird die Wirtschaftsgruppe gut abschließen."

Dann wollte ein Reporter wissen: "Braucht es eine Bankenabgabe?" Diese Frage blieb unbeantwortet, Hattmannsdorfer nahm sie zum Anlass, weiterzugehen. 

ribbon Zusammenfassung
  • Am Dienstag wurde zwischen FPÖ und ÖVP auf Chef-Ebene weiterverhandelt.
  • Auch die Wirtschaftsgruppe traf sich.
  • Wie die Chancen auf eine Koalition stehen, schätzte ÖVP-Verhandler Wolfgang Hattmannsdorfer vor dem PULS 24 Mikrofon ein.