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Barnier: Differenzen bei Verhandlungen zu Brexit-Handelspakt

EU-Unterhändler Michel Barnier sieht in der Schlussphase der Verhandlungen immer noch "fundamentale Meinungsverschiedenheiten" mit Großbritannien bei dem geplanten Brexit-Handelsvertrag. "Aber wir arbeiten weiter hart für einen Deal", schrieb Barnier am Montag auf Twitter. Am Wochenende habe es technische Gespräche gegeben, nun würden die Verhandlungen mit dem britischen Unterhändler David Frost online fortgesetzt. Die verbleibende Zeit sei kurz, betonte Barnier.

Ein EU-Kommissionssprecher sagte auf Anfrage nicht, wie lange die Verhandlungen noch dauern könnten. Das angestrebte Freihandelsabkommen soll bereits am 1. Jänner in Kraft treten. Dann endet die Übergangsphase nach dem britischen EU-Austritt. Ohne Vertrag droht ein harter wirtschaftlicher Bruch mit Zöllen und anderen Handelshemmnissen. Weil ein Abkommen noch ratifiziert werden müsste, bleiben nur noch wenige Tage für eine Einigung.

ribbon Zusammenfassung
  • EU-Unterhändler Michel Barnier sieht in der Schlussphase der Verhandlungen immer noch "fundamentale Meinungsverschiedenheiten" mit Großbritannien bei dem geplanten Brexit-Handelsvertrag.
  • "Aber wir arbeiten weiter hart für einen Deal", schrieb Barnier am Montag auf Twitter.
  • Am Wochenende habe es technische Gespräche gegeben, nun würden die Verhandlungen mit dem britischen Unterhändler David Frost online fortgesetzt.