Acht Kinder bei Angriff auf Schule in Kamerun getötet

Bei einem Angriff auf eine Schule im Südwesten Kameruns sind nach UNO-Angaben mindestens acht Kinder getötet worden. Sie seien erschossen oder erstochen worden, teilte das UNO-Büro für humanitäre Hilfe (OCHA) am Samstag mit. Zwölf weitere Schüler seien mit Verletzungen in Krankenhäuser gebracht worden. Die Attacke ereignete sich in Kumba im englischsprachigen Südwesten des Landes.

Viele Angehörige der anglophonen Minderheit fühlen sich im mehrheitlich frankophonen Kamerun benachteiligt. Rebellen kämpfen seit 2017 im Westen des Landes für die Unabhängigkeit. Dabei starben mehr als 3000 Menschen, 700.000 Menschen wurden vertrieben.

ribbon Zusammenfassung
  • Die Attacke ereignete sich in Kumba im englischsprachigen Südwesten des Landes.
  • Viele Angehörige der anglophonen Minderheit fühlen sich im mehrheitlich frankophonen Kamerun benachteiligt.
  • Rebellen kämpfen seit 2017 im Westen des Landes für die Unabhängigkeit.
  • Dabei starben mehr als 3000 Menschen, 700.000 Menschen wurden vertrieben.