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"Zu viel gearbeitet" Kabarettist Thomas Stipsits macht Pause

Der Kabarettist, Schauspieler und Autor Thomas Stipsits (38) hat am Samstag auf Facebook eine dreimonatige "Bühnenpause" angekündigt.

In den vergangenen Monaten sei er mit intensiven Dreharbeiten, seinem dritten Stinatz-Krimi, weiteren Film- und Fernsehprojekten sowie Live-Auftritten sehr beschäftigt gewesen. "Letztlich hat sich aber herausgestellt, dass ich ein bisschen zu viel gearbeitet habe und mir die Kraft ausgegangen ist - leider", erklärte Stipsits auf Facebook.

An diesem Punkt sei er auch schon mit 25 gewesen - und wie damals habe ihm nun sein Vertrauensarzt geraten, "dass ich die nächsten 3 Monate meine Live-Auftritte absage bzw. verschiebe. Diesen Rat werde ich befolgen, um eventuell noch schlimmere Probleme abzuwenden oder abzufangen." Seine Agentur werde nun mit allen betroffenen Veranstaltern über Absagen und mögliche Ersatztermine sprechen.

"Auf meine Gesundheit konzentrieren"

"Ich persönlich werde mich auf meine Gesundheit konzentrieren, werde mich innerhalb meiner Familie zurückziehen. Ich habe hier Gott sei Dank 100%igen Rückhalt, was mir sehr viel Kraft gibt, sehr viel Selbstvertrauen zurück gibt und mir auch sehr, sehr viel Angst nimmt. Sobald ich wieder genug Energie habe, werde ich auf die Bühne zurückkehren und wieder für Sie spielen." Wenn es ihm möglich sei, werde er seinen Krimi fertig schreiben, "damit wenigstens ein bisschen im Herbst von mir vorhanden ist".

Allein im September hätte Stipsits 18 Auftritte mit seinem Programm "Stinatzer Delikatessen - Quasi ein Best Of" absolvieren sollen - den nächsten am Montag beim Globe Wien Open Air.

ribbon Zusammenfassung
  • Der Kabarettist, Schauspieler und Autor Thomas Stipsits (38) hat am Samstag auf Facebook eine dreimonatige "Bühnenpause" angekündigt.
  • In den vergangenen Monaten sei er mit intensiven Dreharbeiten, seinem dritten Stinatz-Krimi, weiteren Film- und Fernsehprojekten sowie Live-Auftritten sehr beschäftigt gewesen.
  • "Letztlich hat sich aber herausgestellt, dass ich ein bisschen zu viel gearbeitet habe und mir die Kraft ausgegangen ist - leider."
  • Seine Agentur werde nun mit allen betroffenen Veranstaltern über Absagen und mögliche Ersatztermine sprechen.