Vorerst kein Schauspieler-Streik in Hollywood
Die gewerkschaftlich organisierten Schauspieler fordern unter anderem mehr Geld bei der Weiterverwertung ihrer Arbeiten bei Streaming-Diensten sowie mehr Zuschüsse für die Alters- und Krankenversorgung. Es geht auch um Fragen zum Umgang mit Künstlicher Intelligenz. Beim Scheitern der Verhandlungen könnte die SAG-Gewerkschaft zum Streik aufrufen.
Anfang Mai hatten Hollywoods Drehbuchautoren die Arbeit niederlegt, nachdem die Verhandlungen zwischen der Gewerkschaft WGA und den Film- und Fernsehproduzenten geplatzt waren. Der Streik der rund 11.500 Autoren, die für Film, Fernsehen und andere Showformate schreiben, dauert seither an. Sie fordern unter anderem Gehaltserhöhungen und bessere Arbeitsbedingungen.
Zusammenfassung
- Ein drohender Streik der Schauspieler in den USA ist vorerst abgewendet.
- Es geht auch um Fragen zum Umgang mit Künstlicher Intelligenz.
- Beim Scheitern der Verhandlungen könnte die SAG-Gewerkschaft zum Streik aufrufen.
- Anfang Mai hatten Hollywoods Drehbuchautoren die Arbeit niederlegt, nachdem die Verhandlungen zwischen der Gewerkschaft WGA und den Film- und Fernsehproduzenten geplatzt waren.