puls24 Logo

Verena Altenberger über eine Schreierei in der Höhle

Verena Altenberger war bei den Dreharbeiten zu dem Drama "Riesending - Jede Stunde zählt" nicht nur als Schauspielerin gefragt. "Wir haben ja wirklich fast dokumentarisch gedreht, ohne Scheinwerfer, im Prinzip kam das Licht wirklich nur von unseren Helmlampen", sagte die 35-jährige Österreicherin den Zeitungen "Münchner Merkur" und "tz" über den Film, der eine spektakuläre Höhlenrettung zeigt.

"Das hatte den lustigen Effekt, dass man die ist, die spielt, die, die klettert und sich dabei auch noch selbst sichert, und die, die das Licht liefert für die Kollegin. Alles in einer Person." Die Crew habe "wirklich eine absurd gute Zeit in diesen drei Monaten" gehabt, so Altenberger.

Sabine Timoteo, die ihre Hauptpartnerin in der Höhle gespielt habe, und sie hätten viel improvisieren dürfen. "Ich kann mich an eine Szene erinnern, da sind wir mit dem Verunglückten schon auf dem Rückweg und diskutieren, ob wir ihn jetzt kopfüber abseilen sollen, weil wir, um ihn drehen zu können, ein ganzes Stück hätten zurückgehen müssen. Und plötzlich haben wir uns nur noch angeschrien. Aber niemand hat abgebrochen, und als die Szene zu Ende war, hat der Regisseur gefragt: "Alles okay bei euch?" Und wir so: Wahrscheinlich schon! Und wussten beide nicht mehr, ob das gespielt war oder ernst. So etwas ist nur möglich, wenn man einander blind vertraut", sagte die Schauspielerin. Der Fernseh-Zweiteiler "Riesending - jede Stunde zählt" ist heute um 20.15 Uhr auf ServusTV zu sehen.

ribbon Zusammenfassung
  • Verena Altenberger war bei den Dreharbeiten zu dem Drama "Riesending - Jede Stunde zählt" nicht nur als Schauspielerin gefragt.
  • Sabine Timoteo, die ihre Hauptpartnerin in der Höhle gespielt habe, und sie hätten viel improvisieren dürfen.
  • Und plötzlich haben wir uns nur noch angeschrien.
  • Und wir so: Wahrscheinlich schon!
  • Der Fernseh-Zweiteiler "Riesending - jede Stunde zählt" ist heute um 20.15 Uhr auf ServusTV zu sehen.