"Time" kürt Taylor Swift zur Persönlichkeit des Jahres 2023
Die US-Sängerin habe in einem schwierigen Jahr voller Spaltung und Dunkelheit "einen Weg gefunden, Grenzen zu überwinden und eine Quelle des Lichts zu sein", erklärte Chefredakteur Sam Jacobs am Mittwoch zur Begründung. Niemand sonst sei gerade so gut darin, "so viele Menschen zu bewegen".
Swift sei es gelungen, "sowohl die Autorin als auch die Heldin ihrer eigenen Geschichte" zu sein, hob Jacobs hervor. Neben ihrem künstlerischen und kommerziellen Erfolg sei vieles von dem, was Swift im Jahr 2023 erreicht habe, aber gar nicht messbar. Sie setze sich dafür ein, den "Träumen, Gefühlen und Erfahrungen von Menschen" Wert zu verleihen, insbesondere von Frauen, die sich "übersehen" und oft "unterschätzt" fühlten, erklärte der "Time"-Chefredakteur.
Swift auf Gewinnkurs
Swift ist eine der erfolgreichsten Sängerinnen der vergangenen Jahrzehnte und hat mehr Nummer-1-Alben als jede andere Künstlerin in der Geschichte der US-Charts herausgebracht. Ihr Film "Taylor Swift: The Eras Tour", der im Oktober in die Kinos kam, ist der umsatzstärkste Konzertfilm aller Zeiten. Ihre ausverkaufte "Eras"-Tournee wird sie im Sommer 2024 auch nach Österreich führen.
Der Titel "Person des Jahres", den das New Yorker Magazin seit 1927 vergibt, soll in der Regel Gewicht und Einfluss einer Persönlichkeit auf der internationalen Bühne hervorheben, nicht unbedingt nur ihre Popularität. Im vergangenen Jahr hatte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj die Auszeichnung erhalten.
Zusammenfassung
- Die US-Sängerin habe in einem schwierigen Jahr voller Spaltung und Dunkelheit "einen Weg gefunden, Grenzen zu überwinden und eine Quelle des Lichts zu sein", erklärte Chefredakteur Sam Jacobs am Mittwoch zur Begründung.
- Niemand sonst sei gerade so gut darin, "so viele Menschen zu bewegen".
- Im vergangenen Jahr hatte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj die Auszeichnung erhalten.