Symphonieorchester Vorarlberg meldet sich auf Bühne retour
Neun große Konzertproduktionen mit dem neuen Chefdirigenten konnten in den vergangenen Monaten Corona-bedingt nicht stattfinden. Nun wird McFall erstmals in seiner neuen Rolle das SOV leiten. Die Zusammenarbeit mit der 2014 mit dem "Echo Klassik" ausgezeichneten Sopranistin Miriam Feuersinger ist eine weitere Premiere. Die Bregenzerin hat sich in der geistlichen Musik des Barocks und der Wiener Klassik einen Namen gemacht.
"Das Symphonieorchester Vorarlberg nutzt die ersten, bescheidenen Öffnungsschritte, die Vorarlberg gesetzt hat, um auf die Bühne zurückzukehren", sagte Geschäftsführer Sebastian Hazod am Dienstag in einer Aussendung. Ein Abonnement-Betrieb sei nach wie vor nicht möglich, das SOV wolle aber trotzdem spielen, so Hazod. Die Kulturbühne Ambach sei dafür der ideale Ort, sie biete eine tolle Akustik und den richtigen Rahmen für die 100 erlaubten Zuhörer. Man hofft auch, mit der Veranstaltung der Landespolitik eine Argumentationsstütze zu bieten: "Mit Bedacht, hohem Sicherheitsbewusstsein aller Beteiligten und inzwischen gut erprobten Sicherheitskonzepten sollen auch Konzerte mit deutlich höheren Besucherobergrenzen möglich sein", meinte Hazod.
Die Zuhörer müssen am Einlass neben ihrer im Vorverkauf erworbenen Eintrittskarte einen negativen Coronatest vorlegen (Selbsttest nicht älter als 24 Stunden, Antigentest nicht älter als 48 Stunden, PCR-Test nicht älter als 72 Stunden). Bei der Bestuhlung wird auf die entsprechenden Abstände geachtet, die Besucher müssen während des gesamten Konzerts eine FFP2-Maske tragen. Abendkasse gibt es keine.
(S E R V I C E - Das Symphonieorchester Vorarlberg im Internet: https://www.sov.at)
Zusammenfassung
- Die Aufführungen sind zugleich die Premieren für Chefdirigent Leo McFall und Sopranistin Miriam Feuersinger.