Trump und SwiftAPA/AFP

Superbowl

Buh-Rufe für Taylor Swift, Jubel für Donald Trump

10. Feb. 2025 · Lesedauer 2 min

Beim diesjährigen Superbowl demütigten die Philadelphia Eagles den Titelverteidiger Kansas City Chiefs. Sie gewannen 40:22. Erstmals war ein US-Präsident bei dem Football-Finale vor Ort - Donald Trump wurde größtenteils mit Jubel begrüßt. Weniger glücklich waren die Zuseher:innen über die Anwesenheit von Taylor Swift, die nahm das aber gelassen.

Für Philadelphia war es eine Revanche für die Niederlage vor zwei Jahren - sie gewannen den Superbowl mit 40:22 gegen die Chiefs. Und das vor den Augen von US-Präsident Donald Trump und Taylor Swift, deren Chiefs-Profi-Freund Travis Kelce kein Glück beim Spiel hatte.

Eine Stunde vor Spielbeginn tauchte Trump auf dem Spielfeld auf, winkte, schüttelte kurz ein paar Hände und stand für ein Foto neben Opfern und Angehörigen des Terroranschlags vom 1. Jänner. Da nahmen die meisten Leute im Superdome noch keine Notiz vom ersten US-Präsidenten, der einen Superbowl live an Ort und Stelle im Stadion besucht.

Das änderte sich, als der 78-Jährige bei der Nationalhymne auf den großen Monitoren im Stadion zu sehen war und es gemischte Reaktionen gab: Jubel ebenso wie Buh-Rufe. Schon vor dem ersten Touchdown der Chiefs in der zweiten Halbzeit verließ Trump das Stadion aber wieder.

Buh-Rufe für Swift

Als Taylor Swift zu sehen war, überwogen im Gegensatz zu Trump klar die Buh-Rufe. Das war jedoch wenig verwunderlich: Die Fans der Eagles waren klar in der Überzahl.

Der Pop-Superstar, der bei der Wahl im Vorjahr die demokratische Kandidatin Kamala Harris unterstützt hatte, war davon äußerlich ungerührt - und weniger erstaunt als über die Leistung der Chiefs.

Eine Niederlage in den Play-offs oder der Super Bowl hatte Swift zuvor noch nicht live erlebt. Zu den weiteren Promis im Stadion zählten Lionel Messi, Bradley Cooper, Adam Sandler, Jay-Z, Paul McCartney, Serena Williams, Lady Gaga und Kevin Costner.

Zusammenfassung
  • Beim diesjährigen Superbowl demütigten die Philadelphia Eagles den Titelverteidiger Kansas City Chiefs.
  • Sie gewannen 40:22. Erstmals war ein US-Präsident bei dem Football-Finale vor Ort - Donald Trump wurde größtenteils mit Jubel begrüßt.
  • Weniger glücklich waren die Zuseher:innen über die Anwesenheit von Taylor Swift, die nahm das aber gelassen.