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Sigmund Freud Museum erhält Österreichischen Museumspreis

Der Österreichische Museumspreis 2023 geht an das Wiener Sigmund Freud Museum. Die Auszeichnung ist mit 20.000 Euro dotiert und wird jährlich durch den Museumsbeirat des Kulturministeriums für hervorragende Leistungen auf dem Gebiet der Museumsarbeit vergeben. Die Verleihung erfolgt im Zuge des Österreichischen Museumstags am 12. Oktober in Hohenems.

"Das zeitgenössische Ausstellungsdesign hält subtil den Bezug zur Gegenwart. Man fühlt sich als Gast, nicht als Voyeur:in, und ist doch der erzählten Geschichte sehr nah", heißt es in der Jurybegründung. Das Haus sei "ein Ort des Gedenkens und Erinnerns und noch viel mehr als das: Es ist ein Ort des Vermittelns, der Inspiration und ein Ort für neue Ideen", so Kunst- und Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer (Grüne) laut Aussendung.

Das Sigmund Freud Museum wurde 1971 in der Berggasse 19, wo Freud 47 Jahre lang bis zu seiner Flucht vor den Nationalsozialisten gelebt und gearbeitet hat, gegründet. Das Museum zeigt die Privaträume der Familie Freud, präsentiert Leben und Werk und verbindet die Geschichte der Räumlichkeiten mit den Stationen in Freuds Leben und Wirken.

ribbon Zusammenfassung
  • Die Verleihung erfolgt im Zuge des Österreichischen Museumstags am 12. Oktober in Hohenems.
  • Das Sigmund Freud Museum wurde 1971 in der Berggasse 19, wo Freud 47 Jahre lang bis zu seiner Flucht vor den Nationalsozialisten gelebt und gearbeitet hat, gegründet.
  • Das Museum zeigt die Privaträume der Familie Freud, präsentiert Leben und Werk und verbindet die Geschichte der Räumlichkeiten mit den Stationen in Freuds Leben und Wirken.