APA/APA/THEMENBILD/EVA MANHART

Steirische Polizei ging gegen Roadrunner-Szene vor

Heute, 07:37 · Lesedauer 1 min

Bei einer Schwerpunktaktion gegen die Roadrunner-Szene am Freitagabend und in der Nacht auf Samstag hat die steirische Polizei 219 Anzeigen erstattet. Weiters gab es 37 Organmandate. Festgestellt wurden "erhebliche Geschwindigkeitsübertretungen", sagte Klaus Rexeis, stellvertretender Leiter der Landesverkehrsabteilung Steiermark. Entlang der Südautobahn (A2) und der Pyhrnautobahn (A9) wurden laut Aussendung 181 bei erlaubten 130 km/h und 151 km/h in einer 100er-Zone gemessen.

Trotz massiver Polizeipräsenz sei es entlang der Route A2, A9, Feldkirchen bei Graz und Wundschuh (jeweils Bezirk Graz-Umgebung) sowie Preding (Bezirk Deutschlandsberg) erneut zu vielen Gesetzesübertretungen gekommen, wurde in einer Aussendung mitgeteilt. Bei der spontanen Zusammenkunft von rund 150 Fahrzeugen führten die Beamten von Freitag um 18.00 Uhr bis Samstag um 2.00 Uhr 164 Alkoholvortests durch. Bei zwei Kfz wurden die Kennzeichentafeln wegen Gefahr im Verzug abgenommen. Einem Lenker wurde die Weiterfahrt wegen Alkoholisierung untersagt.

Zusammenfassung
  • Die steirische Polizei erstattete bei einer Aktion gegen die Roadrunner-Szene 219 Anzeigen und stellte 37 Organmandate aus.
  • Entlang der A2 und A9 wurden erhebliche Geschwindigkeitsübertretungen gemessen, darunter 181 km/h bei erlaubten 130 km/h.
  • Bei einer Zusammenkunft von 150 Fahrzeugen führten Beamte 164 Alkoholvortests durch, nahmen zwei Kennzeichentafeln ab und untersagten einem Lenker die Weiterfahrt.