Rebel Wilson: Briten-Royal lud mich zu Drogen-Orgie
Seit Anfang April sind Wilsons Memoiren "Rebel Rising" am Markt. Seither rätseln Royal-Fans, wer in der königlichen Familie die Sex-und-Drogen-Party feierte, von der die inzwischen 44-Jährige Hals über Kopf floh.
Rebel nennt keinen Namen, schreibt aber laut "Daily Mail", der Adels-Spross sei männlich, und "15. oder 20. in der Thronfolge". Entweder die Australierin ist nicht ganz sattelfest bei den Briten-Royals oder wollte unbedingt verraten, um wen es geht, denn es gibt nur einen Mann, der gemeint sein könnte. Alle anderen sind entweder Frauen oder zu jung. Peter Phillips (47) ist der älteste Enkel der verstorbenen Queen und ältester Sohn von Prinzessin Anne.
"Perfekte Chance, einen Freund zu finden"?
Ein Tech-Millardär soll die Party 2014 auf einer extra angemieteten Ranch außerhalb von Los Angeles geschmissen haben. Rebel wurde in letzter Minute eingeladen. "Was für eine perfekte Chance, einen Freund zu finden", habe sie damals gedacht.
Meerjungfrauen und Drogen
Für die Mittelalter-Party verkleidete sie sich als "dralle Maid", inklusive Kegelhut. Auf der Party erwarteten sie Luftakrobaten, ein Feuerwerk, Männer beim Ritterturnier hoch zu Ross und ein Swimmingpool voller Mädels in Meerjungfrau-Kostümen. Gegen zwei Uhr morgens wurde dann auf Tabletts Ecstasy gereicht.
Die hielt Rebel anfangs für Süßigkeiten, beschreibt sie ihre Naivität. Die Pillen würden "für die Orgie" ausgeteilt, die bei den Partys des Tech-Milliardärs üblich seien, erfuhr sie dann.
"Mehr Mädchen" für Orgie
Zu diesem Zeitpunkt sei ihr auch aufgefallen, dass der Wunsch des Royals nach "mehr Mädchen" auch anders interpretiert werden könnte. Sie dachte, es sei ums Verhältnis Mädchen-Burschen, "wie bei einer Disko für Achtjährige", gegangen.
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Wilson, die seit im Februar mit Modedesignerin Ramona Agruma verlobt ist, sagt, dass sie zum Zeitpunkt der Party noch Jungfrau gewesen sei. Bevor es auf der Party richtig zur Sache ging, floh sie von der Farm.
Zwei Millionen vom Prinzen
Es ist nicht die einzige Beinah-Sex-Story in Rebels Buch. Ungefähr zur gleichen Zeit, habe sie auch ein Angebot von einem jordanischen Prinzen bekommen - zwei Millionen für ein Wochenende mit ihm, Sex inkludiert.
Die Schauspielerin nimmt sich in "Rebel Rising" kein Blatt vor den Mund. In Großbritannien erscheint deshalb eine verkürzte Version. Die 44-Jährige warf Sacha Baron Cohen ("Borat") sexuelle Belästigung vor. Er habe sich am Set des gemeinsamen Films "Der Spion und sein Bruder" wie ein "A-Loch" verhalten. Der Comedian weist die Anschuldigungen zurück. Das Buch wurde für den Heimmarkt des Briten geändert.
Zusammenfassung
- Die australische Schauspielerin ("Pitch Perfect") schreibt in ihren Memoiren über eine wilde Party für einen britischen Royal, bei der Drogen wie Zuckerl verteilt wurden.
- Sie, damals noch Jungfrau, hielt die Party für die perfekte Gelegenheit einen Freund zu finden.
- Für die Mittelalter-Party verkleidete sie sich als "dralle Maid", inklusive Kegelhut.
- Gegen zwei Uhr morgens wurde dann auf Tabletts Ecstasy gereicht.
- Die Pillen würden "für die Orgie" ausgeteilt, die bei den Partys des Tech-Milliardärs üblich seien, erfuhr sie dann.