Porno-Darstellerin Jesse Jane 2012 in CannesAFP / APA

Porno-Star Jesse Jane tot in ihrem Haus gefunden

Sie spielte im teuersten Porno aller Zeiten mit und in "Baywatch: Hochzeit auf Hawaii": Jesse Jane wurde am Mittwoch tot neben ihrem ebenfalls toten Freund im US-Bundesstaat Oklahoma aufgefunden. Die beiden sollen an einer Überdosis verstorben sein.

Jesse Jane, in der Porno-Branche Anfang der 2000er ein Superstar, war eine der wenigen Darstellerinnen, die es auch immer wieder schaffte, in Mainstream-Filmen und -Serien gecastet zu werden. 

Am Mittwoch wurden sie und ihr Freund Brett Hasenmuller in einem Haus in ihrer Heimatstadt Moore, Oklahoma, tot aufgefunden. Der Bericht des Oklahoma State Medical Examiners ist noch ausständig, es wird jedoch angenommen, dass beide an einer Überdosis gestorben sind. Jane wurde 43 Jahre alt

Der Pornostar begann ihre Karriere als Model und Schönheitskönigin und hatte auch Rollen in "Baywatch: Hochzeit auf Hawaii", "Starsky und Hutch", "Bucky Larson: Born to Be a Star" und der Serie "Entourage". 

Teuerste Porno-Produktion aller Zeiten

Am berühmtesten ist Jane jedoch für ihre Rolle als Officer Jules in den Pornos "Pirates" (2005) und seinem Nachfolger "Pirates II: Stagnetti's Revenge" (2008). Mit einer beziehungsweise acht Millionen Dollar Produktionskosten gelten die Pornos als die teuersten aller Zeiten

Jane war kurze Zeit mit dem Musiker Kid Rock zusammen und spielte auch im Musikvideo für Drowning Pools Single "Step Up" im Jahr 2004. 

2017 verkündete die Porno-Darstellerin ihren Rückzug aus der Industrie, feierte jedoch 2019 ein Kurzzeit-Comeback. 

Ehemalige Kollegen trauern um Jesse Jane. "Sie war so nett, wie man nur sein kann", wird etwa Alana Evans, Präsident der Adult Performance Artists Guild (APAG) von "Rolling Stone" zitiert. 

ribbon Zusammenfassung
  • Sie spielte im teuersten Porno aller Zeiten mit und in "Baywatch: Hochzeit auf Hawaii": Jesse Jane wurde am Mittwoch tot neben ihrem ebenfalls toten Freund im US-Bundesstaat Oklahoma aufgefunden.
  • Die beiden sollen an einer Überdosis verstorben sein.