"Nomadland" gewinnt wichtigen US-Produzentenpreis
Die PGA-Preise gelten als Barometer für die Oscars, die in diesem Jahr am 25. April verliehen werden. "Nomadland", auf einem Sachbuch basierend, erzählt die Geschichte einer 60-Jährigen (gespielt von Frances McDormand), die nach dem Tod ihres Mannes als moderne Nomadin im Wohnwagen durch die USA zieht.
Im Fernsehbereich gewann die britische Königshaus-Serie "The Crown" den Spitzenpreis als beste Drama-Serie, beste Comedy-Serie wurde die kanadische Reihe "Schitt's Creek". Ohne Auszeichnung blieb die von der deutschen Regisseurin Maria Schrader inszenierte Netflix-Serie "Unorthodox" mit Shira Haas in der Hauptrolle. Als beste Miniserie wurde stattdessen "Das Damengambit" ausgewählt.
Über die Preise stimmten mehr als 8.000 Filmproduzenten ab. Die Trophäen der Hollywood-Produzenten wurden im Rahmen einer virtuellen Show vergeben.
Zusammenfassung
- Der Golden-Globe-Gewinner "Nomadland" hat seine Chancen auf einen Oscar weiter verbessert.
- Das Road-Movie von Regisseurin Chloé Zhao gewann in der Nacht zum Donnerstag den Spitzenpreis der Producers Guild of America (PGA).
- Insgesamt hatte der US-Produzentenverband zehn Spielfilme nominiert, darunter auch "Mank", "Minari" und "Promising Young Women".
- Die Trophäen der Hollywood-Produzenten wurden im Rahmen einer virtuellen Show vergeben.